Goodmoon Gründerin
Johanna, die Gründerin von Goodmoon

 

Hey! Ich bin Johanna, die Gründerin von Goodmoon. Ich habe Goodmoon gegründet, nachdem ich mich sehr viele Jahre mit meinem natürlichen Zyklus beschäftigt habe.

Alles hat damit begonnen, dass ich mit PMS zu kämpfen hatte. Ich wurde nicht nur mit Stimmungseinbrüchen, mit plötzlicher Müdigkeit tagsüber und Heißhunger konfrontiert. Ich hatte auch unreine Haut und fühlte mich insgesamt so unwohl in meinem Körper, dass ich mich an manchen Tagen am liebsten im Bett verkrochen hätte.

Zunächst hatte ich keine Ahnung, was die Ursache sein sollte. Verschiedene Ärzte konnten körperlich nichts feststellen und schoben es auf die Psyche. Also begann ich, mich selbst auf die Suche zu machen. Ich leuchtete sämtliche Lebensbereiche aus. Beschäftigte mich mit meinen Glaubenssätzen, mit Persönlichkeitsentwicklung, mit Ernährung und Sport. Ich war extrem motiviert, mein Problem zu lösen, da ich es einfach leid war, diesen Zustand noch einen Tag länger zu ertragen.

Eines Tages wurde mir auf einer großen Buchhandels-Website ein Buch über die Grundlagen der Frauenheilkunde vorgeschlagen. Die Rezensionen waren voller Lobeshymnen, also wanderte das Buch direkt in meinen digitalen Warenkorb. Und ich wurde nicht enttäuscht. Vor allem die Patientengeschichten aus dem Kapitel über PMS kamen mir vor wie ein Porträt über mich selbst. Ich wusste sofort: Mein Problem hat jetzt einen Namen.

Aber die Geschichte endet natürlich nicht hier. Jetzt ging es erst richtig los. Denn die ganzen Vorschläge aus dem Buch musste ich ja erst umsetzen, und dabei ging es um eine angepasste Ernährung, um ein Umdenken zur eigenen Weiblichkeit und auch um das Etablieren einer Bewegungs- oder Sportroutine. Und jeder, der auch nur eins dieser Dinge schonmal probiert hat, weiß: Es ist nicht einfach. Aber die Erfolgsgeschichten aus dem Buch machten mir Mut. Ich wollte einfach nur ein "normales Leben" ohne diesen "Hormonscheiß" führen.

Fast-Forward einige Jahre später: Ich hatte es tatsächlich geschafft. Meine Ernährung war - meiner Meinung zumindest - tippi-toppi, ich hatte erfolgreich eine Sportroutine etabliert und fühlte mich insgesamt wohl. Ich war mittlerweile der Meinung, dass man sich während der Lutealphase oder der "2. Zyklushälfte" oft einfach müde fühlt, redete mir aber ein, dass das auch okay sei. Denn man müsse ja nicht jeden Tag volle Power geben. Wichtig war mir auch mein täglicher Salat - für mich damals ernährungstechnisch das absolute "Non-Plus-Ultra". Kein Tag ohne genug Rohkost. Ja... dazu kommen wir später noch.

Mittlerweile hatte ich auch mein neues Lieblings-Menstruationsprodukt entdeckt: Den Menstruations-Cup. 2013 noch ein absolutes Novum und niemand in meinem Umfeld hatte das Ding vorher jemals gesehen. Nachdem ich mit der Funktionsweise vertraut geworden war, bescherte es mir die angenehmsten Perioden. Denn wenn überhaupt, spürte ich ab sofort nur noch ein leichtes Ziehen anstatt der "normalen Krämpfe", die angeblich dazugehörten. Das, zusammen mit meiner PMS-Erfahrung und zahlreichen negativen Aussagen über die Menstruation, die ich mitterweile ungläubig zur Kenntnis nahm, führten mich zur absurden Idee, meine Masterthesis über die Menstruation zu schreiben. Zu meiner großen Überraschung wurde mein Vorschlag begrüßt und ich konnte mich ganze 6 Monate auf wissenschaftlicher Basis mit dem Thema befassen.

In den kommenden Monaten und darauf folgenden Jahren lernte ich eine Menge über den Zyklus, Hormone, über die biologischen Prozesse und die kulturellen und historischen Hintergründe des Menstruationstabus.

Aber der augenöffnende Moment für mich war, zu erleben, wie stark sich mein Energielevel änderte, als ich meine Ernährung auf meine Zyklusphasen abstimmte. Wie vorhin schon erwähnt, war ich bis dato immer der Meinung gewesen, man könne nie zu viel Rohkost und Salat essen. Aber genau das war der Grund für meine Müdigkeit in der Lutealphase gewesen. Nachdem ich mich in die zugrunde liegenden Prozesse bis ins kleinste Detail eingearbeitet hatte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: JEDE Phase kann zu etwas Sinnvollem genutzt werden, aber eben jede Phase auf ihre Weise. Und die Lutealphase ist mitnichten die "Phase mit wenig Energie" - sie wurde zu meiner absoluten Produktivitäts-Hochphase. Ich schaffte alles weg, was im restlichen Monat liegen geblieben war, vor allem auch so nervige Sachen wie die Buchhaltung, weil mir die Hormone jetzt einen richtigen Energie-Boost gaben. Und tat mir selbst ein bisschen leid für die vielen verschwendeten Jahre, als ich davon noch nichts geahnt hatte...

Ich wollte auch die sogenannten Zyklus-Tees ausprobieren, um meine Hormone noch weiter zu unterstützen. Allerdings war (und bin) ich eine bekennende Nicht-Teetrinkerin, so dass ich irgendwann die Idee hatte, diese Kräuter in eine andere, leckere Form zu bringen. Denn ich wollte natürlich schon von den pflanzlichen Vorzügen profitieren, ohne mir das Teetrinken angewöhnen zu "müssen". Auch wenn viele gerne Tee trinken, kam mir dabei immer die Assoziation "Tee = krank". Und genau diese Assoziation wollte ich beim Thema Zyklus und Menstruation ja helfen aufzulösen.

Nach vielen Probe-"Kreationen" in verschiedenen Darreichungsformen waren schließlich die Moonie Bites geboren. Ich hatte es geschafft, die Kräuter und Kräuter-Extrakte in eine kleine, leckere Form zu bringen, die ich zu jeder Tageszeit essen und überall hin mitnehmen konnte.

Nachdem ich feststellte, wie gut mir die Moonie Bites taten und wie sehr sie mir dabei halfen, die natürliche Dynamik meiner Zyklusphasen besser wahrzunehmen, war mir auch klar, dass ich sie anderen Frauen zur Verfügung stellen wollte. So entstand dann auch der Goodmoon Onlineshop.

Im Moment sind auch weitere Produkte im Entstehen, da ich Frauen in allen Lebenslagen gerne helfen möchte, sich mit ihrem Zyklus wohlzufühlen und ihren Zyklus als Ressource zu erleben.